Worum geht es? - 2.8.24

Wenn immer du es schaffst, eine kleine Distanz zu spüren zwischen dem, was du erlebst und dem, was du dabei empfindest, kannst du in Abstand gehen zu deinen Prägungen. Einen Moment warten, bevor du den Ball spielst. Dieser eine Moment ist die Ewigkeit. In ihr ist alles enthalten: Lösen, Befreien, Heilen und Erkennen.


Wenn du gleich handelst, kannst du nur deinen Prägungen entsprechend reagieren. Du bedienst dann lediglich deine eigenen Muster.


Wenn du zu lange wartest, aktivierst du das Gedankenkarussell. Auch hier bist du ausgeliefert. Es setzt ein, wenn du die Spannung nicht mehr aushalten kannst: du nimmst das Geschehe wahr und deine Ratlosigkeit, damit umzugehen.


Nun pass auf:

Nimm dein Denken weg von dem äusseren Geschehen. Denn hier kannst du jetzt gerade nichts erkennen: alles, was hier zu sehen ist, sind die Schattenspiele der Prägungen. Wenn du hier handelst, bedienst du nur sie. Das befreit nie, sondern strickt den einen Zopf ständig weiter.


Wende dich ganz DIR zu: du verdienst deine Zuwendung. Und sie ermöglicht, dass du deine Prägungen siehst. Folge ihnen und sie führen dich zum Regisseur des Geschehens: deine Grundangst.


Ihr begegne mutig und mit Klarheit: wie auch immer sie sich inszeniert, sie kann nicht echt und auch nicht richtig sein. Hierhin wende ein NEIN. Und dir schenke das JA.


Dann wende dich dem Aussen zu. Jetzt hast du die Welt verändert. DEINE Welt. Weil DEINE Sichtweise. Und das erlaubt die Veränderung deiner Wahrnehmung.


Nimm nicht ständig für wahr, was du dir ständig als Wahrheit verkaufst.

HIER wage zu zweifeln! Und dann wachse über das Gewohnte hinaus.

Denn du bist allem gewachsen, was dich grösser, stärker, liebevoller, erfüllter werden lässt.

Und darum geht es doch, nicht wahr?