„Neues Bewusstsein 2“ - 3.4.20

Was sind die Ziele dieser Zeit?

Was sind die Hintergründe dieses Geschehens?

Viel wird darüber nachgedacht und viel darüber gesprochen. Nun - wenn wir gemeinsam genau hinschauen:

Es wird uns doch in dieser Situation aufgezeigt, auf welche Dinge die Welt sich heute verlässt und welche Dinge sie am Laufen halten. Welche Dinge Wichtigkeit bekleiden und welche Dinge den Menschen in Betriebsamkeit halten.

Und es wird aufgezeigt, was geschieht, wenn daran ein wenig nur gerüttelt wird:

immer noch scheint die Sonne, immer noch dreht sich die Erde. Immer noch folgt alles den Gezeiten -

Erschütterung ist aus der Sicht der Erde nur im Kleinen geschehen.

Doch eure Welt bleibt dadurch stehen.


Wenn ihr danach lebt, dass alles den Gesetzen der Erde folgt - dann gilt es, sich die Frage zu stellen, weshalb sich etwas kreieren kann, was einem Lauffeuer gleich die ganze Welt dazu bewegt, auf Distanz zu gehen. Wie muss eure Gesinnung sein, wenn sie so etwas im Aussen zeigen kann? Es gilt da hinzusehen, wo Veränderung Not tut:

Erkennen, Ihr seid keine Maschinen.

Erkennen, es geschieht etwas zwischen den Menschen.

Erkennen, wie ansteckend Gesinnung ist.

Erkennen, wie sehr ihr in der Individualität dennoch alle eins seid.

Erkennen, wie sehr du Teil davon bist: von dem was ist, von dem was geschieht. Und

erkennen, was zu ändern ist.


Es gilt, in die Verantwortung zu kommen.

Es gilt, Wichtigkeiten zu überdenken

Es gilt, Handlung im Zusammenhang sehen: mit dir, mit deinem Leben, in der Welt.


Du kannst dich nicht frei bewegen, unabhängig sein davon, was du tust! Genauso wenig wie davon, was getan wird.

Bewusst sein ist eine grosse Sache. Hier gilt es, das kollektive Bewusstsein in seiner Wirkung zu erkennen. Die Verantwortung dafür anzunehmen und damit, dadurch in Wirkung zu gehen:

Über die Gemeinsamkeit.

Über die Verbundenheit.

Jeder trägt dieselbe Verantwortung. Niemanden lässt es aussen vor und niemand ist unabhängig oder frei davon.


Du kannst‘s als Fluch sehen - so dient es dir jedoch nicht.

Nimm‘s als Tatsache und stell dich deiner Pflicht.

Dann lässt es sich wandeln zum Segen.

Etwas tun, Wirkung geben“  

soll immer davon gespiesen sein,

dass es nicht dient nur dir allein.

Diesen Zusammenhang gilt‘s zu erkennen.