Geben und Schenken - 29.11.19

Mit Freude taucht ihr ein ins Geben und Schenken. So ist es doch immer wieder ein Erlebnis, entdecken zu können, wieviel man daraus schöpfen kann, aus dem Geben. So hat nicht nur der Beschenkte viel Freude dran.

Weisst du, weshalb dies so ist?

Es ist Fülle haben, sodass man geben kann.

Es ist Segen - das Bestreben, den andern glücklich zu sehen.

Und sogleich vergisst man Sorgen, weil man geben kan. Nicht dass dies ein Erfolgsprogramm werden soll, um von deinen Themen abzulenken.

Doch aufmerksam erleben können, was eben beglückt und was reich macht: selber sammeln nährt für einen kurzen Moment nur, dann kommt der „Hunger“ wieder, der Appetit, sich Neues zu geben - weil dieses Nähren eben nicht halten kann, was es verspricht.

Jemanden beschenken, an die Freude des andern denken - damit überwindet ihr Grenzen, macht Gegensätze unwichtig, löst das Anders-sein, macht es nichtig.

So ist es kein Wunder, dass das Fest der Lichter (Weihnachten) sein Leben daraus schöpft zu geben. Denn das erfüllt das Herz. So ist Liebe plötzlich sichtbar - im Gesicht.

Sie durchbricht die Schicht der Last und Pflicht.

Sie verändert die Gesinnung.

Dies führt zur Besinnung.


Sinn:


Lass dich erleben, was dir WIRKLICH Fülle gibt - es ist das Geben, es ist das Schenken, die Freude, an andere zu denken:

Es führt dich zurück zum Ursache-sein.


Durch Geben erfährst du Glück ganz rein.