Vollkommene Freiheit - gibt es das? Gibt es die Möglichkeit, dich soweit zu verwirklichen - deine Ziele, deine Möglichkeiten umzusetzen und anzugehen - dass du dich frei fühlst? Dass du nicht immer wieder Einschränkungen erlebst - gesellschaftlicher Natur, finanzieller, körperlicher, mentaler, emotionaler?
Immer wieder begegnest du Dingen, die dich dazu bringen, dich limitiert zu fühlen.
Und wenn wir ehrlich sind, kommen viele der Einschränkungen von dir selbst. Vieles, was du denkst, wie du meinst sein zu müssen, was du denkst, dass du‘s kannst oder nicht kannst - all dies raubt dir genauso sehr die Freiheit wie Äusseres, das auf dich zu kommt, an dich gestellt wird als Anforderung, als Bedingung.
Was macht aus, wann du dich eingeschränkt fühlst und womit lebst du und empfindest dich dennoch als frei?
Welche Vorschriften nimmst du in Kauf, weil sie dir Sicherheit geben, Geborgenheit - oder schlicht und einfach Routine? Und wo gehst du auf die Barrikade?
Wann beginnt dein System zu reagieren? Immer ist es dein eigenes Thema, das anklingt.
Freiheit - oder der Handel mit Freiheit - beginnt, sobald der Mensch geboren ist. Wenn wir genau hinschauen, sogar schon davor. Immer geht er Handel ein, Bedingung. Ich möchte keine einzige Einschränkung als wichtig genug bezeichnen, dass sie begründet ist. Ebenso keine als unwichtig genug, auf dass du sie übergehen sollst. Ich möchte dich vielmehr darauf hinweisen, dass es immer dein eigenes Prägungssystem ist, das definiert, welche Einschränkung dir Friede bringt und welche den Frieden nimmt.
Demzufolge hat Freiheit mehr mit dir, deinem eigenen System, deinem Wertesystem, deinem Denken, deinen Prägungen zu tun. Das macht aus, wie du auf das Aussen reagierst.
Grundsätzlich steht es jedem Menschen zu, dass er frei sein darf. Jeder hat dasselbe Recht. Und es zeugt von einer mensch-gerechten Welt, wenn diese Freiheit toleriert und akzeptiert wird. Das führt allerdings nicht an „Überdenken“ vorbei:
Freiheit hast du nur im Innern.
Freiheit findest du nur mit dir selbst. In der Akzeptanz, dass du da bist und dass du, um zu sein, nichts brauchst ausser dich und Luft zum Atmen. Daraus entsteht die Möglichkeit.
Es geht in dieser Zeit darum, dich dem Innen zuzuwenden! Nicht um das Aussen zu verdrängen: nimm es wahr, stell dich ihm, gib dich dem Leben hin.
Aber begreife, dass die Ursache jedes Empfindens, jeder Deutung und jeder Interpretation in deinem eigenen Innern entsteht. Hier zuerst in die Freiheit kommen - was denkst du, welche Möglichkeiten du dir damit eröffnest! Um dann auch im Aussen hin zu stehen, anzugehen. So viel wird sich ändern an deiner Sichtweise, an der Fähigkeit, mit Situationen umzugehen. Und an der Möglichkeit, Menschen als Menschen zu sehen, und nicht als Bedrohung.
Akzeptanz und Respekt entsteht aus der eigenen inneren Freiheit, dich heraus zu nehmen aus jedem Geschehen - das lässt dich durchatmen. DAS gilt es zu entdecken. Nicht nur für die momentane Situation, sondern für das momentane Verändern des gesamten Weltgeschehen’s.
Bewusst - Sein gilt.
Mach den Quantensprung: komm vom Interpretieren, Polarisieren zurück nach innen. Hier kannst du Einheit finden, Frieden. Und Gleichmütigkeit bilden.
DAMIT in Handlung treten gibt deinem ganzen Tun eine neue Ausrichtung.