„Es ist nie zu spät“ - 5.3.21

Es ist nie zu spät, um etwas zu verändern.

Es ist nie zu spät, um etwas anzugehen.

Und es ist nie zu spät, hinzusehen.

Es ist nie zu spät zu erkennen.


Was du siehst, was dich umgibt, was deinen Alltag füllt: schau hin. Im nahen genauso wie im weiten Umfeld. Ist das so stimmig, was du lebst? Ist das so, dass es dich stärkt, dich trägt? Ist es so, dass du wachsen kannst? Immer mehr in die Kraft? Ist es so, dass du es damit aus der Angst herausschaffst? Oder muss es anders sein? Was muss anders sein?

Du!


Glaube mir: der Punkt, an dem das anders-sein, das anders-werden beginnt, der bist du.


Beginn zu verändern, beginn anzugehen, auszuprobieren. Beginn zu versuchen, dich selbst zu verstehen. Was geschieht dann? Was veränderst du? Was gehst du an?


Aus dir heraus wächst Kraft, aus dir heraus kommt Gesundheit. Aus dir heraus fliesst Vertrauen. Aus dir kommen die Ideen und aus dir entstehen die Möglichkeiten. Du bist der Punkt, an dem die Welt verändert wird. Deine Welt.

Versuche nicht im Aussen zu handeln, das Aussen zu verändern. Erwarte nicht oder verlange nicht, dass es sich ändern muss, damit du dich wohl fühlst. Es würde nicht genügen.

Es ist nicht automatisch so, dass - wenn das Aussen so wäre, wie du denkst, dass du es brauchen tätest - dass sich dann auch dein Innen wohl fühlt. Es ist eine billige Erklärung zu denken, dass es das Aussen ist, das ausmacht, dass du innerlich leidest. Dass du dich eingeengt fühlst, dass du dich bedroht wahrnimmst.


Verändere es IN dir, in deinem Leben. Gehe es an!

Such Möglichkeit, probiere aus. Die Motivation dazu soll immer sein, dass es sich in dir verändern darf: dass du Frieden findest. Dass du Gelassenheit spürst. Dass du Vertrauen bist.


Was kommt, kommt sowieso. Und was sich verändern lässt, lässt sich verändern, weil du es in dir angehst, und nicht weil du es ins Aussen projizierst.

Das Böse, das Gute - beides ist da im Aussen - ja. Aber sei ehrlich: auch in dir! Trauer, Hass, Unverständnis blüht in deinem eigenen Garten.

Das ist die Challenge, das ist die Herausforderung dieser Zeit. Wer kriegerisch denkt, lässt Krieg entstehen. Wer abschätzig denkt, bringt keine Einigkeit zustande. Und wer angreift, wird selbst verletzt. Weil alles ganz anders zusammenhängt, als dass du es dir erklärst.


Es ist nie zu spät etwas einzusehen.

Und es ist nie zu spät, eine neue Sichtweise zu zulassen.


Es geht darum, frei atmen zu können, nicht wahr. Es geht darum, dass jeder sich frei bewegen kann. Es geht darum, dass jeder wertvoll ist und als wertvoll erkannt wird.

Es ist nie zu spät.


Also gehe an!

Alle Macht liegt in dir, alle Möglichkeit: verändere!

Verändere dich.