Das Tor zu neuen Zielen und daraus resultierenden Erkenntnissen ist die Akzeptanz dessen, was jetzt gerade ist. In aller Unannehmlichkeit aus deinem eigenen Empfinden heraus braucht es doch dein JA zu Situation und ebenfalls dein JA zu dem, was es also gilt für dich zu erkennen und zu lernen.
Lernerfahrung verhält sich nicht logisch und ebenfalls nicht auf deine Absicht ausgerichtet. Lernerfahrung ist immer innigst mit deinem Seelenweg verbunden. Du kannst nicht wissen, wohin dieser Weg dich führt. Er entzieht sich jeder Vorstellung und ist nur bedingt verknüpft mit dem, was du anstrebst oder wo du hin willst.
Je mehr du die Fähigkeit entwickelst, dich auf das Geschehen einzulassen und das aus akzeptierender Haltung, umso einfacher erscheint dir das Leben mit den Themen, die es dir auftischt.
Das Anstrengende, Aufwühlende und Kraftzehrende steckt nicht im Geschehen, sondern einzig in der Art, in der du dem Geschehen begegnest.
Akzeptieren können, dass du ein Staubkorn im Universum bist, das einen Augenblick in der Ewigkeit gestaltet, hilft dir, die Relationen zu sehen:
Das, was geschieht, ist nicht unbedingt dazu gedacht, dass sich dein Streben erfüllt. Vielmehr dient alles deiner Veränderung. Alles verändert dich - bleib so, wie du bist, ist der unmöglichste Wunsch, den es gibt. Doch WIE es dich verändert - da liegt Möglichkeit und Macht.
An diese Macht kommst du, wenn du durch das Tor der Akzeptanz schreitest:
Ich akzeptiere, was ist.
Ich akzeptiere meine Möglichkeiten und meine Grenzen.
Ich akzeptiere, dass ich nicht weiss, worum es geht.
Dann kommst du in eine Haltung des Staunens. Dann fliesst die Kraft für Angehen und Verändern in dein System. Dann löst sich das Empfinden von Tragik und Schwere.
Dann kommst du in die Kraft der Liebe: Liebe zu sein, Liebe zu geben, Liebe zu leben und Liebe anzunehmen.
Du wirst reich belohnt, wenn du das Jetzt akzeptierst!