Ein Für und Wider führt dich immer wieder in den Kreislauf des Gedanken-wälzen.
Denken ist eine wundervolle Disziplin, doch sie muss gekonnt sein. Wenn es dich einfach denkt, ohne dass dein Herz es lenkt, walzt es dich platt. Und du beginnst zu glauben, was du denkst und was es dir an Sorgen bringt.
Es braucht Disziplin, ein herausforderndes Instrument zu beherrschen. Eins, das wendig ist und explosiv. Es muss mit Bedacht gesteuert werden. Die Schranken werden gebraucht - nicht dass das Denken sie DIR aufstellt, sondern dass du sie dem Denken aufgibst.
„Wie möchtest du denken“ bestimmt „was möchtest du sein“.
Die Gedanken sind die feine Energie deiner Existenz. Es gilt, dir ihrer bewusst zu sein und die Verantwortung dafür zu übernehmen. Denn sie bestimmen ganz schön viel in deinem Leben, nämlich immer, wie du dich fühlst. Es steht in direktem Zusammenhang.
Genauso sehr bestimmen sie darüber, ob du zur Ruhe findest oder nicht. Ruhe im Kopf gibt Ruhe im Sein. Sind deine Gedanken unruhig, weisst du: du bist es auch.
Wenn du ruhig werden möchtest, also als erstes: die Gedanken zügeln, sie lenken und leiten. Sie dorthin begleiten, wo sie Dinge denken, die dir wohl tun! Dann können sie ruhiger werden.
Nur aus dem Wohl heraus kann sich Ruhe ergeben. In den Gedanken kannst du Probleme erzeugen - ganz selten nur kannst du sie dort lösen.
So denke zielgerichtet und wohl-orientiert. Denn dies ergibt das Fundament deines Seins.
Immer sollst du wohl sein können!
Deshalb als erstes: das Denken lenken!