„Bewusstsein Angehen“ - 10.4.20

Voller Eifer bist du unterwegs. Findest dich ein, schälst dich heraus. Beziehst Standpunkt, um dich dann davon zu entfernen oder darauf hin zu arbeiten. Meinung scheint gefragt zu sein.

Weisst du - wenn du Meinung bildest, gibst du eine Definition vor. Manchmal ist dies von grosser Wichtigkeit. Häufig jedoch schaffst du dir damit einen definierten Bereich, aus dem du selbst ganz schwer wieder wegkommen kannst.

Meinung bilden, Meinung vertreten, Meinung äussern: ist wichtig. Doch sei sparsam damit - überlege dir gut, wofür du deine Energie einsetzt. Denn sobald du Meinung formst, Standpunkt einnimmst, nährst du das ganze Feld dieses einen Themas mit deiner Energie.

So darfst du wählerisch sein, wo das du dich hineingibst, und wo du dich besser enthältst.


Sobald Situationen an Gefährlichkeit einbüssen, die Starre der Angst nachlässt, machen sich alte Mechanismen wieder bemerkbar:

Hej Mensch - sei achtsam!

Geht es um Einigkeit? Oder willst du die Zeit nur nutzen, um Position zu beziehen, um anzugreifen, um Meinung zu vertreten?


Die Veränderung gilt es jetzt beizubehalten: du kannst dies nur in deinem Innern wirklich gestalten.

Was ist wirklich wichtig?

Wofür stellst du dich zur Verfügung?

Wofür darfst du genutzt werden?

Und wo ist es nur Aufhebens um’s Ego hier auf Erden?


Veränderung ist geschehen, sobald du sie lebst.

Es braucht bewusstes Angehen:

  • Dein Bewusstsein hast du geweckt.
  • Hast erkannt, was in dir steckt.

Nun übe und lerne es zu gebrauchen: BEWUSST ZU SEIN. Nicht nur dahinzuleben.


Nächster Blogtext: Ostersonntag, 12.April 2020