"Auf dass Morgen Frieden ist" - 18.3.22


Worauf richtest du die Aufmerksamkeit? Ist es das Laute, das Schrille, das Erschreckende? Wo du hinschaust: das ist, was du siehst. Und das wird das sein, was dich einnimmt. Das Geschehen im Hier und heute kannst du jetzt, in diesem einen Moment, nicht verändern.

Du kannst jedoch den Moment, der darauf folgt, prägen mit dem, was du jetzt an Ausrichtung in dir definierst.


Das, was Aussen geschieht, ist das, was Gestern gedacht und wie gestern gehandelt wurde. Verlier dich nicht darin, dies zu ändern: du bleibst immer in den Folgen gefangen.


Wenn du das Morgen ändern möchtest, so ändere Heute dich.

Hör auf, dich zu ängstigen. Stoppe die Sorgen. Hör auf, dich in Hirngespinste hinein zu stricken.


Beginne jetzt fokussiert zu sein in dem, was du in die Welt hinaus senden möchtest.


Werde still.

Begegne dem Lauten, aber verstärke es nicht. Biete ihm die Stirn durch deine Haltung - es braucht jetzt Ruhe.


Die Welt von Morgen möchte friedlich sein - dann gib dich jetzt in den Frieden hinein.

Die Welt von Morgen soll sich nicht spalten - dann reiche heute Hand.

Du wünschst dir eine bunte, harmonische Welt? Sei heut bunt, trage in dir Harmonie, mit dir selbst: hier sind die grössten Unstimmigkeiten, hier nimmt alles seinen Anfang und alles seinen Lauf.




Beginne aufzuwachen, schau wie es wirklich ist:

Die Realität - sie ist da, du steckst mitten drin. Doch die Wahrheit ist etwas ganz anderes.

Das Aussen ist nur die Bildfläche des Innern. Und alles, was du im Aussen wahrnimmst, erlebst, siehst, hörst, hat in deinem eigenen Innern Ursprung. Anders ist es nicht möglich.


Du bist also nicht am falschen Ort, auch nicht zur falschen Zeit. Da geschieht nichts, was einfach über dich hereinbricht: all das trägst du auch in dir!


So verändere.

 Beginne hier.

Jetzt.


Auf dass das Morgen Frieden ist.