Es ist die Zeit des Angehen’s. Es ist nicht mehr die Zeit des Überlegen’s - zumal das Überlegen immer wieder dazu führt, dass du dich über und über mit den Themen anlegst und doch nicht zu einem Schluss findest.
Das Leben lässt sich nun mal nicht Denken.
Und selbst, wenn die „richtigen" Gedanken dich unterstützen, muss doch immer wieder GETAN werden. Nur das TUN kommt in die Wirkung.
Es gibt verschiedene Formen des Tun’s. Du beschränkst es gerne auf das Handeln - das ist tatsächlich eine Ebene, und in eurer Welt eine wichtige. Weil sie direkt sichtbar und erlebbar ist. Doch das Handeln alleine ist nur die Schale. Und wenn du möchtest, dass das, was du bewirkst, nicht einfach nur leere Hülle ist, braucht es ein Tun auch im INNERN: durch die Gesinnung, durch die Ausrichtung, durch die Hingabe.
Du kannst sogar einfach innerlich Tun, und es trägt mehr Frucht als die leere Schale im ÄUSSERN: wenn du einfach handelst, ohne überzeugt-sein, dass es etwas bewirkt, dass es etwas nützt, dass es das Richtige ist. Oder wenn du einfach nur tust, weil andere es tun. Oder du tust einfach nur die Hälfte dessen, was du tun könntest, weil das Andere anstrengend ist.
Du kannst nur GANZ leben - sonst vegetierst du dahin.
Und GANZ leben bedeutet, in allem ganz zu sein. Zum einen, ganz DICH zu sein, zum andern dieses ganze „dich sein“ auch LEBEN und BEWEGEN:
Einsatz bedeutet, alles als Einheit, ein EINEM Stück, als EINEN Satz hinein zu geben:
„ALL IN!“ ruft das Leben - gib ihm Antwort!