Akzeptiere, und die Welt öffnet sich - 30.8.24

Je bewusster du unterwegs bist im Bezug auf deine Erfahrungen, um so deutlicher zeigt sich dir das Leben.


Zu meinen, du hättest irgendetwas verstanden, führt dazu, dass du dir das Geschehen dementsprechend erklärst. Dies wiederum macht den Rahmen deiner Erfahrung aus: was da geschieht ist und bleibt gleichermassen undurchschaubar wie du meinst. Und damit bestätigst du dir nur, was du ohnehin schon denkst.


Es ist gut und schön, dass du etwas willst. Dass du dir vorstellen kannst, wo du hinkommen sollst. Doch gleichzeitig gibt es dir das Mass vor, mit dem du alles ermessen wirst.


Erfahrung ist also ganz schön unfrei von dir selbst. Du bist nur in dem Masse fähig, von deinen Prägungen gelöst zu erfahren, wie du in der Lage bist, das bisher Erfahrene loszulassen.


Dazu braucht es Akzeptanz. Sie ist der Schlüssel zu allem Neuen. Sie ist Heilung für alles was war. Und sie bringt Frieden zu allem, was jemals werden könnte.


Akzeptanz steht im grossen Widerstreit zu deinem Wesen. Zu all dem, womit du dich identifizierst. Mit all dem, wofür du dich hältst.


Sie löst also gleichermassen, wie du bereit bist, die Dinge zu nehmen und zu sehen, wie sie sind, den Teil in dir auf, der sich eben genau dagegen auflehnt.


Wenn du also akzeptieren kannst, verändert dies etwas IN dir: du gibst deinem Widerstand kein Gewicht. Du nimmst deine eigene Wertung, deine eigene Meinung, nicht mehr so wichtig. Das ist Magie: du findest Frieden und kannst aus dieser Schwingung heraus anders begegnen.


Das Loslassen deiner eigenen Dringlichkeiten ist der Schlüssel zu Frieden und Wohl.